Pressemitteilungen aus Illmensee


Pumptrack-Anlage

Südkurier: 2018-01-19


Jugendbeteiligung in Illmensee wird fortgesetzt

SZ: 2017-04-01


jugendhearing illmensee

Südkurier: 2017-03-17


Jugendhearing in Illmensee

Südkurier: 2017-03-06


Südkurier: 2017-02-19


SZ: 2017-02-17


Neujahrsempfang des Landkreises

Südkurier: 2017-01-21


SZ: 2016-12-16


Amtsblatt Illmensee: 2016-10-20


Jugendliche engagieren sich im Projekt "Land(auf)Schwung"

Illmensee (kaj) Ein Quintett fiel bei der jüngsten Gemeinderatssitzung gleich ins Auge: Thomas, Marek, Julius, Linus und Markus gehören dem "14-er Rat" an, der mit dem Modellvorhaben "Land(auf)Schwung" in Zusammenhang steht. Das hat sich zum Ziel gesetzt, Jugendliche an der Kommunalpolitik zu beteiligen. Junge Leute sollen mitentscheiden, welche Projekte einen Beitrag zur ländlichen Entwicklung und zum sozialen Zusammenhalt in der Region leisten können. Und so präsentierten die Jungen dem Gremium ihren Vorschlag zur Verbesserung des Freizeitangebots in Illmensee. Sie beantragten die Anschaffung einer Tischtennisplatte, die rund 1700 Euro kostet. Der Gemeinderat erteilte einstimmig sein Einvernehmen und stellt Mittel zur Verfügung. Wenn der Haushalt genehmigt wird, kann die Tischtennisplatte gekauft werden. Die Jugendlichen freuten sich sichtlich über das Einverständnis des Gremiums. "Als eine der ersten Gemeinden im Landkreis hat sich Illmensee im Februar 2016 für die Jugendbeteiligung entschieden. Mittlerweile sind es drei Gemeinden, zwei weitere werden demnächst hinzukommen", teilte Roland Schönbucher vom Forum Jugend, Soziales und Prävention im Landkreis Sigmaringen mit. Das erste Treffen der Gruppe, die Jugendlichen sind alle um die 14 Jahre alt, fand im April statt. "Seither gab es sechs Sitzungen, die zwischen 30 und 60 Minuten dauerten", sagte Jens Braunschmid, der Kinder- und Jugendbeauftragte für Illmensee und Wilhelmsdorf. Gekonnt führte der 13-jährige Thomas Martin durch die Präsentation, Braunschmid hielt sich ganz im Hintergrund. Die Jugendlichen haben sich umfassend informiert. Sie begutachteten fünf verschiedene Platten im Seefreibad, in der Realschule und am Gymnasium in Wilhelmsdorf. Thomas erklärte die Vor- und Nachteile der unterschiedlichen Modelle. So kristallisierten sich die Anforderungen heraus: Die Tischtennisplatte soll rollstuhlfreundlich, mit festem Netz und abgerundeten Kanten ausgestattet sein und auf festem Untergrund stehen. Als idealen Standort schlugen die Jugendlichen den Bereich zwischen Drei-Seen-Halle und Sportplatz vor.

Südkurier: 2016-06-26